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SAC Aarau
Tourenbericht
Rund um den Piz Ela
Tourenbericht
Bericht
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Samstag, 9. August 2025
Am Samstagmorgen kurz vor 8h zog die Wandergruppe in Aarau los. Ohne Friktionen erreichten wir den Touren-Ausgangspunkt, Bergün. Nach der Einkehr im Bahnmuseums ging es durch das pittoreske Dorf Richtung Ela-Hütte los. Zuerst über Wiesen und später durch lichten Wald wurde die Route immer steiler. Vor einer kleinen Höhle im God da Crestota wurde die Mittagsrast eingeschaltet. Mit den Hängen des Uglix war die Waldgrenze erreicht und bald auch der höchste Punkt des Tages, dem Uebergang ins Spadlatscha-Tal. Von da aus war die herzige Selbstversorgerhütte des SACs Davos in einer halben Stunde zu erreichen. Aufgrund der guten Belegung hatte uns die Hüttenaufsicht vor Ort in die alte Ela-Hütte ausquartiert, die etwas unterhalb liegt. In dieser waren wir unter uns, konnten das von Bettina (vielen Dank) organisiertes Nachtessen zubereiten, jassen, schwatzen und mehr oder weniger ruhig schlafen.
Sonntag, 10. August 2025
Am Sonntagmorgen stiegen wir nach dem Aufräumen zum Haupthaus hoch, wo wir unser mitgebrachtes Morgenessen verzehrten. Durch den Kessel hinter der Hütte führte uns der Weg durch das geologisch interessante Gebiet mit den verschiedenen Gesteinstypen und -farben hoch zum Pass d'Ela. Wir konnten von dort aus den Piz Ela erst so richtig bewundern. Bald erreichten wir unsern Badesee, den Lai Grond. Die Wassertemperatur war so bescheiden, dass man es nicht lange darin aushielt. Der Aufstieg zur Furschela da Tschitta wärmte uns wieder auf. Unterhalb des Pass' nahmen wir unser Mittagessen ein und sammelten parallel dazu rostige Büchsen und Glasscherben zur Entsorgung ein. Wir trafen unterwegs immer wieder schöne Blumen an. Der teils steile Pfad durch das Val Tschitta führt uns zum Arvenwald oberhalb Naz. Den Endpunkt Preda erreichten wir zeitgerecht über den romatischen Weg entlang der Albula.